Das Artikelarchiv von managerSeminare

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56 Beiträge gefunden
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/www.trainerkoffer.de
Purpose! Damit locken Unternehmen. Sie schreiben sich einen noblen, gesellschaftlich wertvollen Sinn auf die Fahne und wollen uns so zu motivierten, glücklichen Arbeitnehmenden machen. Und wir? Fallen nur zu gern auf dieses Versprechen herein – und wundern uns dann, dass uns trotz Nobel Purpose der Arbeitsalltag doch „irgendwie sinnlos“ erscheint. Fünf Anregungen, die helfen, tatsächlich Sinn ins eigene (Arbeits-)Leben zu bringen. zum Artikel
Artikel Michael Andrick in Speakers Corner © Karolina Kovac
Michael Andrick in Speakers Corner

„Es hat nicht jeder seine eigene Wahrheit“

​Relativismus ist die Auffassung, dass jede Ansicht nur eine Ansicht sei. Kein Mensch könne Wahrheit für sich beanspruchen, denn jeder stehe auf einem einmaligen Standpunkt in der Welt. Die Losung der Relativisten lautet: „Alle haben ihre eigene Realität!“ Oder auch: „Du hast recht, und ich habe recht, jeder auf seine Weise!“ Das klingt human und aufgeklärt, hat aus Sicht des Philosophen Michael Andrick aber schlechte Konsequenzen. ​ zum Artikel
Artikel Henri Bergson in der Serie Philosophie für Manager
Henri Bergson in der Serie Philosophie für Manager

Das Lachen als Korrektiv

In einer Welt, in der Logik und kühle Planung den Ton angeben, setzt Henri Bergson auf einen Gegenpol: das Lachen. Für den französischen Lebensphilosophen ist es ein unverzichtbares Korrektiv, das vor kopflastigen Verirrungen schützt, den Zugang zur Intuition eröffnet und so bessere Ergebnisse ermöglicht. zum Artikel
Artikel Novalis in der Serie Philosophie für Manager
Novalis in der Serie Philosophie für Manager

Die Geister der Nacht

Romantik klingt nicht nach einem wirtschaftlichen Erfolgsrezept. Doch der Dichter und Denker Novalis hat mehr zu bieten als Gefühlsduselei und Weltschmerz. Seiner Meinung nach kann der Mensch erst dann im Ökonomischen Freiheit und Verwirklichung finden, wenn er bereit ist, sich der Nachtseite des Lebens zu öffnen. zum Artikel
Artikel Sharing Economy
Sharing Economy

Geteilt, geliehen, gewonnen

Teilen ist das neue Haben – was in den USA vor gut fünf Jahren begann, erreicht nun auch Europa: Die Rede ist von Business-Modellen, die dem Produktverkauf abschwören und auf der Idee des Verleihens oder gemeinsamen Nutzens beruhen. Die Philosophie der Sharing Economy wird demnächst alle Branchen durchdringen, prognostizieren Wissenschaftler. Was bedeutet das für das Management? zum Artikel
Artikel Judith Butler in der Serie Philosophie für Manager
Judith Butler in der Serie Philosophie für Manager

Gefangen in Geschlechterrollen

Dass Frauen zu selten führen, ist weniger eine Frage von Quoten. Die Philosophin Judith Butler zeigt, dass vor allem die unterschwelligen Vorstellungen davon, was normal ist und was nicht, Ungleichheiten zementieren. Auch für Männer bedeuten sie eine Einschränkung, die es zu aufzubrechen gilt. zum Artikel
Artikel Søren Kierkegaard in der Serie Philosophie für Manager
Søren Kierkegaard in der Serie Philosophie für Manager

Vorzug der Verzweiflung

Kreativität und Leidenschaft waren für den Existenzphilosophen Søren Kierkegaard schon vor 150 Jahren der beste Weg für Organisationen, beweglich und attraktiv zu bleiben. Für den Einzelnen bedeutet die Entdeckung des 'Persönlichen', sich Angst und Verzweiflung auszu­setzen – und sich selbst dabei zu gewinnen. zum Artikel
Artikel Charles Sanders Peirce in der Serie 'Philosophie für Manager'
Charles Sanders Peirce in der Serie 'Philosophie für Manager'

Die Kreativität des Pragmatismus

Ökonomische Leitsätze, Management Tools, Best Practice: Manager arbeiten oft mit bekanntem Wissen – mit Erfolg. Wenn jedoch etwas völlig Neues passiert, versagen die alten Denkmuster. Der Pragmatiker Charles Peirce zeigt, wie neue Ideen entstehen und warum Kreativität und Lernen zusammenhängen. zum Artikel
Artikel Walter Benjamin in der Serie 'Philosophie für Manager'
Walter Benjamin in der Serie 'Philosophie für Manager'

Ist Wirtschaft eine Religion?

Wenn der kritische Philosoph Walter Benjamin Wirtschaft als Religion beschreibt, geht es ihm nicht um billige Polemik. Er zeigt vielmehr, wie der Kapitalismus die ur-religiöse Frage nach Schuld und Erlösung auf Erden geholt und damit verändert hat. Die Folgen davon sehen wir heute klarer denn je. zum Artikel
Artikel Albert Camus in der Serie 'Philosophie für Manager'
Albert Camus in der Serie 'Philosophie für Manager'

Absurd, aber glücklich

Das Sein ist absurd, sagt Albert Camus. Was pessimistisch klingt, ist in Wirklichkeit der Aufruf zu einem intensiven Leben: Statt einen höheren Sinn zu suchen und sich an Ziele und Ideen zu klammern, plädiert der französische Existenzphilosoph für die selbstbewusste Gestaltung der Gegenwart. zum Artikel
Artikel Paul Feyerabend in der Serie Philosophie für Manager
Paul Feyerabend in der Serie Philosophie für Manager

Neues anders denken

Manche neuen Erkenntnisse führen zu einem Paradigmenwechsel, der alles über den Haufen wirft, was man bislang für rational gehalten hat. Trotzdem wird das Neue zunächst meist nach den alten Maßstäben beurteilt und damit oft verkannt. Ein Hemmnis für den Fortschritt, gegen das Paul Feyerabend eine neue Freiheit des Denkens setzt. zum Artikel
Artikel Karl Popper in der Serie Philosophie für Manager
Karl Popper in der Serie Philosophie für Manager

Keine Angst vor Fehlern

Karl Popper warnt vor Doktrinen aller Art. Stattdessen sollen wir unserem eigenen Urteilssinn vertrauen und alles hinterfragen, was wir zu wissen glauben. In der Unternehmensführung würde sein kritischer Rationalismus eine Revolution bedeuten – und zu mehr Verantwortung und einer besseren Fehlerkultur führen. zum Artikel
Artikel Karl Marx in der Serie Philosophie für Manager
Karl Marx in der Serie Philosophie für Manager

Manifest für die Muße

Zwar ist Karl Marx unbestritten einer der größten Ökonomen und Philosophen seit dem 19. Jahrhundert. Doch von der systematischen Ausbeutung der Arbeiterklasse, die nur durch Revolution beendet werden kann, redet heute niemand mehr. Dabei können wir immer noch von Marx lernen – und der Muße frönen. zum Artikel
Artikel Philosophie für Manager: Peter Sloterdijk
Philosophie für Manager: Peter Sloterdijk

Zornige Helden

Unsere Wirtschaftsordnung lebt davon, dass neue Ideen Gestalt annehmen. Ihnen den Weg in die Welt zu bahnen, dazu braucht es nach Peter Sloterdijk, dem wohl bekanntesten deutschen Philosophen der Gegenwart, eine besondere Energie: den Zorn. Doch die archaische Leidenschaft wurde aus unserer Gesellschaft weitgehend verbannt. zum Artikel
Artikel Ludwig Wittgenstein in der Serie Philosophie für Manager
Ludwig Wittgenstein in der Serie Philosophie für Manager

Das Ende der Gewissheit

Mehr als Gott oder unseren Instinkten vertrauen wir auf Logik, Mathematik und Naturwissenschaft. Ludwig Wittgenstein, einer der bahnbrechendsten Denker des vergangenen Jahrhunderts, ist diesem Vertrauen auf den Grund gegangen - und musste feststellen, dass alle Gewissheiten nichts taugen. Aber gerade daraus erwachsen ungeahnte Möglichkeiten. zum Artikel
Artikel Georg Simmel: Philosophie für Manager
Georg Simmel: Philosophie für Manager

Wie Geld die Zukunft prägt

Geld ist eine allgegenwärtige Größe, alles kostet, wir arbeiten für Geld, verleihen es und geben es aus. Das ist uns so selbstverständlich geworden, dass niemand mehr fragt, wie Geld eigentlich funktioniert. Der Soziologe Georg Simmel war schon 1900 dem ungeklärten Rätsel der Ökonomie auf der Spur. Seine Gedanken sind bis heute aktuell. zum Artikel
Artikel Giorgio Agamben: Philosophie für Manager
Giorgio Agamben: Philosophie für Manager

Wider den blinden Aktionismus

Du musst es nur wollen. So lautet das Mantra der Machbarkeit. Der Glaube an Machtwille und das Gesetz der Praxis können jedoch in blinden Aktionismus umschlagen, sagt Giorgio Agamben. Der italienische Philosoph hält mit einem antiken Konzept dagegen, damit Führungskräfte echte Produktivität freisetzen und wirklich Neues schaffen können. zum Artikel
Artikel Niklas Luhmann in der Serie 'Philosophie für Manager'
Niklas Luhmann in der Serie 'Philosophie für Manager'

Das Paradoxon der Knappheit

Wirtschaft gibt es, damit Menschen Zugriff auf knappe Güter haben, sagen die Ökonomen. Alles nur Mythos, sagt Niklas Luhmann. Für den Systemtheoretiker erschafft sich Wirtschaft aus sich selbst heraus, indem sie laufend die Bedürfnisse erzeugt und befriedigt, die sie in Gang halten. Ihre zentrale Triebfeder ist ein Paradoxon – und Geld ein Mittel der Kommunikation. zum Artikel
Artikel Lernprojekt Selbstkenntnis
Lernprojekt Selbstkenntnis

Wer bin ich? Wie bin ich? Was will ich?

Wer bin ich? Wie bin ich? Was will ich? Vermutlich hat sich jeder schon einmal diese drei Fragen gestellt. Die Suche nach dem Selbst ist so alt wie der Mensch, aber kein Selbstzweck. Für Führungskräfte ist sie besonders wichtig. Denn je genauer sie sich selbst kennen, desto besser können sie sich und ihre Mitarbeiter führen. Warum Selbsterkenntnis so schwierig ist und wie sie trotzdem gelingt. zum Artikel
Artikel John Rawls in der Serie Philosophie für Manager
John Rawls in der Serie Philosophie für Manager

Wie fair ist Gerechtigkeit?

Gerechtigkeit herzustellen ist schwer, in der Gesellschaft wie in Unternehmen. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Interessen. Statt allgemeine Prinzipien aufzustellen, was gerecht ist und was nicht, plädiert John Rawls für einen undogmatischen Ansatz. Demnach führt der Weg zur Gerechtigkeit über die Fairness – und den strategisch klugen Eigennutz. zum Artikel
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